Zufrieden mit NPage?
NPage ist ein hervorragendes System. Auch jemand, der noch nie eine eigene Website erstellt hat kommt schnell zum Ziel. Wer schon etwas mehr Erfahrungen hat, kann eine der vielen Designvorlagen anpassen, wie man auf NPage Designvorlagen anpassen und Reisebericht sehen kann. Nutzer, die sich mit HTML/CSS auskennen habe außerdem die Möglichkeit, ein Eigenes Design zu erstellen oder eine fertige Templatevorlage bei NPage einzubauen.
Auch bekommt man bei NPage bereits viele Extras wie Gästebuch, Kontaktformular und Galerie, weitere wie z.B. das News-System kann man durch gesparte oder gekaufte Punkte erwerben.
Grenzen und Nachteile von NPage
NPage hat aber auch Grenzen und Nachteile. Das sind insbesondere:
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Keine flexible Speicheraufteilung. 300 MB Speicherplatz sind zwar recht viel, doch wer an Stelle von von Bildern umfangreiche Flash-Dateien verwenden will kommt schnell an die Grenzen. Einzige Alternative: Upgrade auf einen Premium-Account.
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Keine echten Unterverzeichnisse. Zwar besteht die Möglichkeit, für Dateien und Textseiten Ordner anzulegen, diese existieren aber nur in der Npage-Verwaltung
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Schlechte Designvorlagen. Npage bietet zwar eine beinahe unüberschaubare Anzahl von Designvorlagen an, doch viele davon basieren auf veralteten Webstandards. DOCTYPE-Angaben findet man nur bei wenigen Vorlagen. Dies sowie etliche zwangsweise eingefügte JavaScripte führen zu unzähligen Validierungsfehlern.
Beim Eigenen Design ist immer ein Frame erforderlich.
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Ungünstige URL-Struktur. Während die einzelnen Seiten unter deinname.npage.de stehen sind hochgeladene Dateien unter einer anderen URL zu erreichen.
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Die Werbung. Vor allem die Layer- und Popup-Werbung kann sehr nervig sein.
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Kein Blog. Das Newssystem von NPage bzw. das Forum (beides Extras, die man gegen Punkte freischalten kann) bieten dafür nur einen unvollkommenen Ersatz.
Alternativen zu NPage
Zwar kann man bei Npage die Werbung abschalten lassen (für 40 EUR im Jahr oder für 80 EUR immer werbefrei), den jährlichen Betrag finde ich allerdings sehr übertrieben. Außerdem bietet NPage für 60 EUR im Jahr einen Premium-Account an. Nachdem NPage sowohl die Möglichkeit der Werbefreiheit (für ein jahr oder für immer) ebenso abgeschaft hat wie das Punktesystem (für Neunutzer) kann man nur noch mit einem Premium-Account für 60 EUR/Jahr die Werbung loswerden. Die meisten der oben erwähnten Nachteile bleiben jedoch bestehen. Es gibt einerseits deutlich preiswertere Alternativen bzw. solche, die mehr Leistung bieten.
Einige dieser Alternativen möchte ich hier vorstellen. Zunächst ein Überblick:
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Jimdo. Bei diesem Anbieter gibt es einen kostenlosen Tarif und die Werbung ist sehr dezent wie man auf meiner Jimdo Beispielseite sehen kann. Einzelheiten zu Jimdo.
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CMS4People. Auch bei diesem Anbieter gibt es einen kostenlosen Tarif. CMS4People besticht vor allem durch die risege Anzahl von Designvorlagen, die man in vielfältiger Weise anpassen kann.Wie das aussieht, kann man auf dieser Beispielseite zu CMS4People sehen. Einzelheiten zu CMS4People
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Droppages auf der Basis von Dropbox. Dropbox ist ein Online-Speicher mit dem Daten auf unterschiedlichen synchronisieren kann. Der kostenlose Account umfasst 2 Gigabyte Speicherplatz. Zu Dropbox wurde die Anwendung Droppages entwicklelt, mit der es möglich ist, diesen Speicherplatz im Rahmen einer Website (siehe Beispielwebsite Droppages) zu nutzen. Einzelheiten zu Droppages
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Webmini / WebGear.xxx. Mehr über WebGear/Webmini
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Chapso. xx. Einzelheiten zu Chapso.
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Homepagebaukasten. xxx. Details zum Homepagebaukasten
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Webseiten mit Google. Bei Google gibt es gleich zwei Möglichkeiten zum Einrichten einer eigenen Website: Blogger und Sites. Für beide benötigt man einen Google-Account. Hier habe ich ausführlicher Informationen zu Blogger zusammengestellt, das Gleiche noch mal für Sites.
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Pytal. Im Unterschied zu den vorherigen Alternativen bekommt man bei Pytal kostenlos vollwertigen Webspace mit PHP, MySQL-Datenbank und FTP. Die Installtion eines Wordpress-Blogs ist somit bei Pytal kein Problem (Beispiel Worpress-Blog aus Pytal). Ich habe hier detailierte Informationen zu Pytal zusammengestellt.
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Webnode. Im Vergleich zu NPage wirkt der Administrationsbereich von Webnode deutlich moderner und erinnert eher an Jimdo bzw.CMS4People. Die auf den Nutzerseiten von Webnode eingeblendete Werbung ist deutlich dezenter als bei NPage. Ausführliche Informationen zu Webnode lesen.
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Cyberhomepage. Dieser Website-Baukasten ist noch im Auf- und Ausbau. Keine Werbung und unendlich Speicherplatz sind die wichtigsten Besonderheiten. Hier geht es zur Anmeldung bei Cyberhomepage und hier habe ich eine Beispielseite zu Cyberhomepage erstellt. Zusätzlich gibt es eine Ausführliche Bewertung der Vor- und Nachteile von Cyberhomepage.
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hPage. Dieser Homepagebaukasten wird ebenso wie NPage von der Firma asnetworks GmbH betrieben. Hauptzielgruppe sind allerdings Nutzer aus englischsprachigen Ländern. Daher ist die gesamte Benutzerfürhung im Adminstrationsbereich englisch. Her kann man sich eine hPage-Beispielwebsite mit eigenem Design ansehen.
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Oyla. Auch Oyla wird von der Firma asnetworks GmbH betrieben. Das Baukastensystem unterscheidet sich allerdings ganz grundsätzlich von Npage bzw. hPage. Oyla-Beispielseite. Neuanmedlungen sind bei Oyla anscheinen nicht mehr möglich, denn man wird von der Oyla-Anmeldeseite zu nPage weitergeleitet.
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2Page. 2Page basiert auf dem geleichen Software Grundsystem wie NPage bzw. hPage, allerdings wurde 2Page überhaupt nicht weiterentwicklelt und spiegelt im Grunde den Stand der Technik für Websitebaukästen von vor 5-8 Jahren wieder.
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SnackWebsites. Dieser noch recht neue Anbieter eines Homepagebaukastens glänzt vor allem durch sein modernes Design. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass auch bei einem kostenlosen Account die Nutzerseiten nicht durch auffällige Werbung gestört werden. Es gibt lediglich einen Link am Fuss der Seite. Davon kann man sich auf dieser Beispielwebsite von SnackWebsites überzeugen. Hier geht es zur Anmeldeseite von SnackWebsites. Zu den Vor- und Nachteilen von SnackWebsites habe ich eine ausführliche Übersicht erstellt.
Nicht mit einbezogen in diese Vorstellung von Alternativen habe ich Repage und 12see.de. 12see basiert auf dem gleichen Grundsystem wie Npage, wurde aber im Unterschied zu Npage nicht oder nicht in dem gleichen Maß wie NPage weiterentwickelt. Erwähnen möchte ich auch noch den Anbieter nation2.com.
Weitere Möglichkeiten, eine Website kostenlos ins Internet zu bringen findet man beim Freehost-Profi. Einige der dort angeboteten Freehoster sind sogar werbefrei.